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Einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen EFAS

Die meisten Parteien unterstützen die Vorlage. Ebenso tut dies der Bündner Spital- und Heimverband, dem auch wir angehören.

Worum geht‘s?

Wir alle wollen die gute Qualität des Gesundheitswesens erhalten. Die Kosten ufern aber aus. Die steigenden Krankenkassenprämien sind eine Belastung. Die unterschiedlichen Finanzierungen der Leistungen führen zu kostenintensiven stationären statt ambulanten Behandlungen, da die ambulanten Leistungen nicht kostendeckend ausgeführt werden können. Diese werden einzig über die Krankenkassen-Prämien ohne Leistungen der öffentlichen Hand abgegolten.

Die EFAS geht diese Problemfelder an. Die Koordination zwischen den Spitälern, ambulanten Anbietern und der Langzeitpflege wird gestärkt, Fehlanreize werden beseitigt und Kosten für die Prämienzahler gesenkt.

Was ändert sich?

Die Kostenverteilung wird für alle Leistungen vereinheitlicht. Die Pflegekosten werden mit rund 27% von Kanton und Gemeinden übernommen, was nur eine geringe Veränderung bedeutet.

Die Chancen für die Langzeitpflege:

Die Förderung einer personenzentrierten Pflege wird erleichtert.

Die Tarife werden partnerschaftlich zwischen Leistungserbringer, Versicherer und Kantonen ausgehandelt.

Intermediäre Angebote und das betreute Wohnen werden attraktiver, ohne die Krankenkassen mehr zu belasten.

Die integrierte Versorgung wird gestärkt.

Wir unterstützen deshalb diese Vorlage.

Claudia Tomaschett, Heimleiterin

 

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